Studie: Verbraucherschutz fällt bei Bankkunden durch / 41 Prozent empfindet schriftliche Bankinformationen als verwirrend / Nur 29 Prozent fühlen sich ausreichend vor Fehlinvestitionen geschützt

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Hamburg (ots) – Fünf Jahre nach Einführung verschärfter Verbraucherschutzregeln für Finanzgeschäfte fällt die Bilanz ernüchternd aus: 71 Prozent der deutschen Bankkunden sehen keine Vorteile darin, sich mit Hilfe der gesetzlich vorgeschriebenen Informationsblätter und Beratungsprotokolle vor Fehlinvestitionen zu schützen. Zudem kritisieren mehr als 40 Prozent, dass die Bankunterlagen insgesamt mehr zur Verwirrung beitragen denn zur Aufklärung. Das zeigt die aktuelle „Bankkundenstudie 2015“ der Unternehmensberatung Kampmann, Berg & Partner. Mehr als 1.000 Bundesbürger zwischen 18 und 69 Jahren wurden befragt. Acht von zehn Befragten halten das zusätzliche Informationsmaterial grundsätzlich jedoch für sinnvoll. 61 Prozent bestätigen, dass durch die stärkere Kontrolle ihr Vertrauen …

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